Zustimmung von Unternehmen zu klimapolitischen Eingriffen

Mittwoch, 05.03.2025

Ordnungspolitische Eingriffe in die Wirtschaft – wie Normen, Auflagen oder Grenzwerte – können ein Rahmenwerk schaffen, in dem Unternehmen (und Zivilgesellschaft) klimafreundlich handeln und wirtschaften können. Die Akzeptanz dieser ordnungsrechtlichen Maßnahmen ist wichtig, damit diese von der Politik umgesetzt und von Unternehmen befolgt werden. Diese ist bei den österreichischen Unternehmen mehrheitlich gegeben: Mehr als die Hälfte der österreichischen Unternehmen steht hinter ambitionierter Klimapolitik, auch wenn damit Einschränkungen für sie verbunden sind. 58 Prozent sehen direkte Eingriffe in die Wirtschaft im Sinne des Klimaschutzes als legitim. Mehr als zwei Drittel der Unternehmen sehen die Politik in der Verantwortung alles zu tun, um Klimaschutzziele zu erreichen.

Die Grafik stammt aus einer Analyse, die gemeinsam mit der KMU Forschung Austria durchgeführt wurde, basierend auf einer Befragung von 2.263 Unternehmensvertreter:innen.