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Kreislaufwirtschaft: Emissionsreduktion im Stahlsektor besonders hoch

Dienstag, 02.12.2025

Kreislaufwirtschaft kann maßgeblich zur Modernisierung der Industrie beitragen: Durch die richtigen Maßnahmen werden Rohstoffe, Energie und Emissionen gespart und gleichzeitig Arbeitsplätze und Wohlstand gesichert.

Das zeigt eine neue Studie des KONTEXT Institut am Beispiel der ressourcen- und energieintensiven Sektoren Bau und Metall. Die Basis der Studie liefert eine Modellierung des Umweltbundesamtes (UBA) und des Center of Economic Analysis and Research (CESAR). 

  • Im modellierten Kreislaufwirtschafts-Szenario können die Emissionen durch die modellierten Maßnahmen bis 2040 um 20 Prozent (7,8 Millionen Tonnen CO₂) im Vergleich zum Basisszenario gesenkt werden.
  • Der größte Teil des Rückgangs ist auf die Stahlerzeugung zurückzuführen. Durch die Umstellung von kohleintensiven Hochöfen auf Elektrolichtbögenöfen mit Schrott und Wasserstoffreduktion sind die CO₂-Emissionen in der Stahlindustrie 2040 um 6,35 Millionen Tonnen (84 %) geringer als im Basisszenario.

Die Grafik stammt aus: KONTEXTANALYSE #5: Industrielle Modernisierung durch Kreislaufwirtschaft.