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Kreislaufwirtschaft bringt Strukturwandel in Österreichs Wirtschaft

Dienstag, 02.12.2025

Kreislaufwirtschaft kann maßgeblich zur Modernisierung der Industrie beitragen: Durch die richtigen Maßnahmen werden Rohstoffe, Energie und Emissionen gespart und gleichzeitig Arbeitsplätze und Wohlstand gesichert.

Das zeigt eine neue Studie des KONTEXT Institut am Beispiel der ressourcen- und energieintensiven Sektoren Bau und Metall. Die Basis der Studie liefert eine Modellierung des Umweltbundesamtes (UBA) und des Center of Economic Analysis and Research (CESAR). 

Die Grafik zeigt die Veränderungen pro Sektor im modellierten Kreislaufwirtschafts-Szenario im Vergleich zum Basisszenario im Jahr 2040 für ausgewählte Sektoren, die in Verbindung mit dem Metall- und Bausektor stehen: 

  • Die Ergebnisse verdeutlichen, dass – obwohl die Wirtschaftsleistung und die Gesamtbeschäftigung insgesamt stabil bleiben – einzelne Sektoren deutliche Änderungen infolge der Maßnahmen zur Stärkung der Kreislaufwirtschaft erfahren.
  • Insgesamt, also über alle Sektoren hinweg, bleibt die Wertschöpfung stabil, während der Effekt auf den Arbeitsmarkt leicht positiv ausfällt. So gelingt ein massiver Strukturwandel ohne wirtschaftliche Verluste.

Die Grafik stammt aus: KONTEXTANALYSE #5: Industrielle Modernisierung durch Kreislaufwirtschaft.