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Erneuerbaren-Ausbau deutlich unter den 2030-Zielen

Samstag, 16.08.2025

Um die Energiewende erfolgreich umzusetzen, braucht es einen konsequenten Ausbau erneuerbarer Energiequellen. Dafür gibt es konkrete Zielvorgaben: Bis 2030 soll der gesamte Strombedarf Österreichs bilanziell durch erneuerbare Energien gedeckt werden. Das Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz (EAG) sieht dafür einen Zubau von 27 Terrawattstunden (TWh) gegenüber dem Basisjahr 2020 vor. Das entspricht einem Zuwachs von rund 50 Prozent im Vergleich zum Jahr 2021 (53 TWh). Der Nationalen Energie- und Klimaplan (NEKP) sieht einen Bedarf von 37 TWh, der österreichische Netzinfrastrukturplan (ÖNIP) sogar von 41 TWh. Der größte Teil dieses Ausbaus soll auf die Bereiche Windenergie und Photovoltaik entfallen. Um den Ausbau erneuerbarer Energien und einer leistungsfähigen Netzinfrastruktur in der Praxis zu ermöglichen, braucht es effiziente Genehmigungsverfahren. 

Eine neue Studie des KONTEXT Institut für Klimafragen zeigt, wo die zentralen Engpässe bei Genehmigungsverfahren liegen – und welche Maßnahmen erforderlich sind, um Verfahren effizient und gründlich durchzuführen. 

Diese Grafik stammt aus [KON]KRET #4 So gehen effiziente Energie-Genehmigungsverfahren