So gehen effiziente Energie-Genehmigungsverfahren
Der Ausbau erneuerbarer Energien ist eine Grundvoraussetzung für das Gelingen der Energiewende – sowohl zur Deckung des aktuellen Strombedarfs als auch des wachsenden Bedarfs durch Elektrifizierung in Mobilität, Wärme und Industrie. Um die Klimaziele zu erreichen und langfristig eine sichere und saubere Energieversorgung sicherzustellen, braucht es einen ambitionierten Ausbau von erneuerbaren Energien, Netzen und Speichern. Zentral dafür sind funktionierende und effiziente Genehmigungsverfahren.
Umweltverträglichkeitsprüfungen (UVP), Strategische Umweltprüfungen (SUP) sowie kleinere, nicht UVP-pflichtige Verfahren stellen derzeit jedoch häufig einen Engpass dar. Verzögerungen sind dabei selten auf die Verfahren selbst oder gesetzlich verankerte Mitspracherechte zurückzuführen. Vielmehr liegen die Ursachen in strukturellen Defiziten – angefangen bei unvollständigen Projektunterlagen über Ressourcenengpässe in Behörden bis hin zu fehlender übergeordneter Koordination und mangelnder öffentlicher Akzeptanz. Gleichzeitig gilt: Diese Herausforderungen sind lösbar, wenn die richtigen Maßnahmen konsequent umgesetzt werden.
Eine neue Studie des KONTEXT Institut für Klimafragen zeigt, wo die zentralen Engpässe bei Genehmigungsverfahren liegen – und welche Maßnahmen erforderlich sind, um Verfahren effizient und gründlich durchzuführen.
Diese Grafik stammt aus [KON]KRET #4 So gehen effiziente Energie-Genehmigungsverfahren