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Wer Klimathemen konstruktiv vorantreibt und wer verschleppt

Dienstag, 29.04.2025

Klimapolitische Themen sind im medialen Diskurs 2024 in Österreich weniger präsent als im Vorjahr. Bestimmt wird der Klimadiskurs mit jeder dritten Aussage nach wie vor von Politiker:innen (großteils national), gefolgt von Wissenschaft, Zivilgesellschaft, sowie Interessenvertretungen und Unternehmen. Politiker:innen wenden häufiger Verschleppungstaktiken an als andere Akteursgruppen. Wissenschafter:innen hingegen argumentieren überwiegend konstruktiv. Aktivist:innen sind im Diskurs deutlich weniger präsent. Während konstruktive Aussagen zwar weiterhin überwiegen, werden Maßnahmen und Entscheidungen jedoch deutlich öfter verschleppt als im Jahr zuvor.

Diese Grafik stammt aus dem Klimadiskurs-Monitoring 2025, basierend auf Daten, die durch FORESIGHT erhoben und von KONTEXT analysiert wurden. Die Basis für die Studie bilden über 600 codierte klimapolitische Aussagen in österreichischen Medien im Zeitraum zwischen 1.1.2024 und 31.12.2024.