Präsentation von Reformvorschlägen für Pendlerförderung, Dieselprotektionismus und Dienstwagenprivileg und deren Folgen für Budget und Klimaziele
Im Rahmen eines Pressegesprächs präsentiert das KONTEXT Institut für Klimafragen drei konkrete Reformvorschläge für klimaschädliche Subventionen im emissionsstarken Verkehrssektor. Zudem zeigen die Studienautorinnen in einer ökonomischen Gesamtberechnung deren Sparpotential für Österreichs Staatshaushalt sowie die Folgen für den Fall, dass die nächste Regierung die notwendigen Reformen unterlässt. Die konkreten Vorschläge umfassen die Abschaffung des Dieselprotektionismus sowie die Ökologisierung der Pendlerförderung und des Dienstwagenprivilegs.
Zeit: Dienstag, 10. Dezember 2024, 9:30 bis 10:30 Uhr
Ort: KONTEXT, Liechtensteinstraße 55/8, 1090 Wien
Sprecherinnen:
Medienvertreter:innen sind dazu sehr herzlich eingeladen. Aus organisatorischen Gründen bitten wir um möglichst zeitnahe Anmeldung unter bernhard.schinwald@kontext-institut.at.
Hintergrund:
Klimaschädliche Subventionen belasten den Staatshaushalt mit bis zu 5,7 Milliarden Euro pro Jahr, fördern den CO₂-Ausstoß und gefährden damit Österreichs Klimaziele für 2030. Die nächste Regierung – die letzte vor 2030 – hat dringenden Reformbedarf. Ohne deren Abschaffung oder Ökologisierung drohen Ausgleichszahlungen in Milliardenhöhe und damit weitere Belastungen für den Staatshaushalt.