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Österreich steht nach der Nationalratswahl vor fundamentalen Richtungsentscheidungen. Welch idealer Zeitpunkt, um große Visionen zu entwickeln. Denn unser Land hätte enormes Potenzial für entschlossene, inspirierende Reformen.
Österreich fördert "Klimasünden" und "Klimasünder" pro Jahr mit bis zu 5,7 Milliarden Euro. Expertin Katharina Rogenhofer erklärt, was sich ändern müsste. Wie einfach man sparen könnte. Und warum sie wenig Hoffnung auf Besserung hat.
Bei einer Dreier-Koalition aus ÖVP, SPÖ und NEOS bleibe bei den unterschiedlichen Positionen "ein großes Maß an Ungewissheit, welche Maßnahmen letztendlich umgesetzt" würden, heißt es von KONTEXT-Institut für Klimafragen.
Österreich hat gewählt. Aus jener Wahl, bei der klimapolitisch besonders viel auf dem Spiel stand, ging ausgerechnet die FPÖ als Sieger hervor, die einzige Partei in Österreich, die die menschengemachte Klimakrise leugnet. Bei den Nachwahlbefragungen ist das Thema Klima für viele Wähler:innen ebenfalls weit nach unten gerutscht.
Um die EU-Klimaziele zu erreichen, muss Österreich bis 2030 seinen Treibhausgas-Ausstoß um 48 Prozent senken. Die nächste Regierung sei daher "die letzte, die die Weichen für eine Ökologisierung der Gesellschaft und Wirtschaft" stellen könne, so eine Analyse vom KONTEXT Institut für Klimafragen.
Es ist eine frustrierende Zeit für Menschen, die an Klimaschutz glauben: Eine Partei, die von "Klimahysterie" spricht und den menschengemachten Klimawandel oft genug geleugnet hat, führt die Umfragen für die Nationalratswahl an.