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Elekrifizierung und Energieverbrauch verschiedener Sektoren

Montag, 19.05.2025

In Österreich werden rund 21 Prozent des energetischen Endverbrauchs von insgesamt 287 Terawattstunden durch Strom gedeckt. In der Industrie sind es 29 Prozent, bei Haushalten 28 Prozent und im Verkehr nur rund drei Prozent. Ein höherer Elektrifizierungsgrad macht die Energiewende effizienter und langfristig kostengünstiger: Viele strombasierte Anwendungen, wie etwa Wärmepumpen, benötigen deutlich weniger Energie als fossile Alternativen. Das liegt unter anderem daran, dass bei fossilen Energieträgern der Großteil der Energie bei Umwandlungsprozessen verloren geht. Fixkosten für Erzeugung, Netze und Speicher können sich bei höherer Elektrifizierung zudem auf mehr genutzte Kilowattstunden verteilen. Zusätzlich sind viele dieser Anwendungen zeitlich steuerbar und können damit netz- und systemdienlich eingesetzt werden – etwa durch automatisiertes Laden von E-Fahrzeugen oder Wärmebereitstellung mit Pufferspeichern.

Diese Grafik stammt aus [KON]KLUSIO #8 Zehn Schritte zur Energiefreiheit.