Klimaschutz beschleunigen!

Grafik Klimapolitik Klimadebatte
Saturday, 24.02.2024
Maßnahmen und Entscheidungen zum Klimaschutz werden verschleppt. Wie lässt sich Klimaschutz beschleunigen?

More on this topic

swiper-icon-prev
swiper-icon-next
Umfrage Klimapolitik Wirtschaft EU

Menschen brauchen Klarheit in Klimafragen

Gemeinsam mit dem Meinungsforschungsinstitut marketagent hat das KONTEXT-Institut eine Studie zu Fragen der Klimadebatte durchgeführt. In dieser wird deutlich, dass die Klimakrise zwar in den Köpfen der Menschen angekommen ist, doch dass sich viele in der Debatte zwischen Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zunehmend verloren fühlen. So empfinden mehr als zwei Drittel, dass Politik und Wirtschaft viel reden, aber zu wenig gegen die Klimakrise unternehmen. Dabei wünschen sich fast 85 %, dass Wirtschaft, Politik und Gesellschaft zusammenarbeiten, um gemeinsam die Klimakrise zu bewältigen. Tatsächlich aber haben mehr als 87 % der Befragten den Eindruck, dass manche Politiker:innen Entscheidungen treffen, die Einzelinteressen bedienen. 7 von 10 haben sogar das Gefühl, dass Maßnahmen und Projekte aktiv verhindert werden. Die Vermischung von Meinungen und Fakten, die Zuspitzung, die Macht von Falschinformationen: All das führt zu einer unübersichtlichen Debatte, die viele verunsichert und einen konstruktive Dialog zunehmend erschwert. 84 % der Befragten geben an, dass die Polarisierung in der Gesellschaft zunimmt und eine lösungsorientierte Debatte zu Klimathemen immer schwieriger wird. Was es jetzt braucht – das zeigt die Studie ganz deutlich – ist eine unabhängige Stimme, die aufklärt und einordnet. So finden drei Viertel der Befragten, dass eine unabhängige Institution auch ihnen helfen würde, Hintergründe, Entwicklungen und Lösungen zur Klimakrise besser zu verstehen. Mehr Transparenz und Klarheit In der Klimadebatte gibt es ein Vertrauensproblem und einen großen Bedarf nach einer Institution, die die komplexen klimapolitischen Entwicklungen verständlich erklärt, Verantwortlichkeiten benennt und daraus fundierte Lösungsansätze entwickelt. Das KONTEXT-Institut will genau diese Lücke schließen und diese Einordnung bieten, denn die Menschen wünschen sich, dass die Klimakrise neutral erklärt wird (63,1 %) und dass Politiker:innen Entscheidungen auf Basis unabhängiger Informationen treffen (86 %). Hintergründe zu beleuchten und Einordnung zu schaffen, ist ein essenzieller Schritt für mehr Transparenz und Klarheit in klimapolitischen Fragen. Gesamtgesellschaftlicher Ansatz Nur ein Zusammenspiel aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft kann die Klimakrise lösen. So sehen acht von zehn Menschen Unternehmen in der Pflicht, alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um die Klimakrise zu bewältigen. KONTEXT ermöglicht Entscheidungsträger:innen, einen klaren Blick auf Lösungen zu haben, notwendige Veränderungen selbst umzusetzen oder an der richtigen Stelle einzufordern. Bei 82 % der Menschen besteht der Wunsch, dass die Politik Unternehmen dabei unterstützt, innovative Lösungen gegen die Klimakrise zu entwickeln. Genau dieses Anliegen haben auch viele innovative Unternehmen, um vorwärtszukommen, denn mangelnder Klimaschutz heißt mangelnde Wettbewerbsfähigkeit auf den Märkten der Zukunft.  KONTEXT setzt genau hier an und will zeigen, wie Lösungen aussehen können, bei denen sich nicht Einzelinteressen oder Blockade durchsetzen. Dafür braucht es objektive Grundlagen, eine klare fachliche Einordnung und eine Zuordnung von Verantwortlichkeiten.

14.05.2024

Umfrage Klimapolitik EU erneuerbare Energie

Menschen brauchen Klarheit in Klimafragen

Gemeinsam mit dem Meinungsforschungsinstitut marketagent hat das KONTEXT-Institut eine Studie zu Fragen der Klimadebatte durchgeführt. In dieser wird deutlich, dass die Klimakrise zwar in den Köpfen der Menschen angekommen ist, doch dass sich viele in der Debatte zwischen Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zunehmend verloren fühlen. So empfinden mehr als zwei Drittel, dass Politik und Wirtschaft viel reden, aber zu wenig gegen die Klimakrise unternehmen. Dabei wünschen sich fast 85 %, dass Wirtschaft, Politik und Gesellschaft zusammenarbeiten, um gemeinsam die Klimakrise zu bewältigen. Tatsächlich aber haben mehr als 87 % der Befragten den Eindruck, dass manche Politiker:innen Entscheidungen treffen, die Einzelinteressen bedienen. 7 von 10 haben sogar das Gefühl, dass Maßnahmen und Projekte aktiv verhindert werden. Die Vermischung von Meinungen und Fakten, die Zuspitzung, die Macht von Falschinformationen: All das führt zu einer unübersichtlichen Debatte, die viele verunsichert und einen konstruktive Dialog zunehmend erschwert. 84 % der Befragten geben an, dass die Polarisierung in der Gesellschaft zunimmt und eine lösungsorientierte Debatte zu Klimathemen immer schwieriger wird. Was es jetzt braucht – das zeigt die Studie ganz deutlich – ist eine unabhängige Stimme, die aufklärt und einordnet. So finden drei Viertel der Befragten, dass eine unabhängige Institution auch ihnen helfen würde, Hintergründe, Entwicklungen und Lösungen zur Klimakrise besser zu verstehen. Mehr Transparenz und Klarheit In der Klimadebatte gibt es ein Vertrauensproblem und einen großen Bedarf nach einer Institution, die die komplexen klimapolitischen Entwicklungen verständlich erklärt, Verantwortlichkeiten benennt und daraus fundierte Lösungsansätze entwickelt. Das KONTEXT-Institut will genau diese Lücke schließen und diese Einordnung bieten, denn die Menschen wünschen sich, dass die Klimakrise neutral erklärt wird (63,1 %) und dass Politiker:innen Entscheidungen auf Basis unabhängiger Informationen treffen (86 %). Hintergründe zu beleuchten und Einordnung zu schaffen, ist ein essenzieller Schritt für mehr Transparenz und Klarheit in klimapolitischen Fragen. Gesamtgesellschaftlicher Ansatz Nur ein Zusammenspiel aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft kann die Klimakrise lösen. So sehen acht von zehn Menschen Unternehmen in der Pflicht, alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um die Klimakrise zu bewältigen. KONTEXT ermöglicht Entscheidungsträger:innen, einen klaren Blick auf Lösungen zu haben, notwendige Veränderungen selbst umzusetzen oder an der richtigen Stelle einzufordern. Bei 82 % der Menschen besteht der Wunsch, dass die Politik Unternehmen dabei unterstützt, innovative Lösungen gegen die Klimakrise zu entwickeln. Genau dieses Anliegen haben auch viele innovative Unternehmen, um vorwärtszukommen, denn mangelnder Klimaschutz heißt mangelnde Wettbewerbsfähigkeit auf den Märkten der Zukunft.  KONTEXT setzt genau hier an und will zeigen, wie Lösungen aussehen können, bei denen sich nicht Einzelinteressen oder Blockade durchsetzen. Dafür braucht es objektive Grundlagen, eine klare fachliche Einordnung und eine Zuordnung von Verantwortlichkeiten.

10.05.2024

Analyse Klimadebatte Klimapolitik

Kontextanalyse: Wer die österreichische Klimadebatte bestimmt, wer Maßnahmen verschleppt

Mit steigender medialer Aufmerksamkeit für Klimathemen ändert sich auch die Debatte zu klimapolitischen Entwicklungen in Österreich: Mittlerweile stehen weniger die Existenz der Klimakrise oder klimawissenschaftliche Erkenntnisse im Fokus. Vielmehr wird über konkrete Maßnahmen, Gesetze oder Ziele diskutiert. Das neue „Klimadiskurs-Monitoring 2024“, im Auftrag von KONTEXT von FORESIGHT durchgeführt, zeigt, dass manche Akteur:innen mehr Klimaschutz und schnelleres Handeln fordern, andere jedoch konkrete Entscheidungen und Maßnahmen verschleppen.

25.04.2024

Analyse erneuerbare Energie Klimadebatte Technologien

[KON]KLUSIO: Mit Technologieklarheit gegen Trugbilder

Technologische Entwicklungen spielen eine zentrale Rolle für eine klimaneutrale Gesellschaft und Wirtschaft. Häufig werden jedoch Technologien als vermeintliche Lösungen beworben, die noch nicht marktreif oder in der breiten Anwendung ineffizient sind. Solche Technik-Trugbilder verschleppen den Ausbau jener klimafreundlichen Technologien, die bereits zur Verfügung stehen und sich als wirksam, effizient und kostengünstig erwiesen haben. Um für Planungssicherheit zu sorgen und Ressourcen bestmöglich einzusetzen, braucht es deshalb Technologieklarheit.

20.03.2024

Artikel Klimadebatte

Die Sache mit dem Boden

Täglich gehen in Österreich rund 12 Hektar – also 12 große Fußballfelder – an natürlichem Boden verloren. Diese werden vorrangig von Siedlungsflächen, Straßen und Gewerbegebieten in Anspruch genommen. Mehr als die Hälfte davon wird versiegelt. Um die Versiegelung ist kürzlich eine politische Debatte entbrannt. Der Auslöser: Vertreter:innen von Bundesländern, Gemeinde- und Städtebund haben eine „Bodenstrategie“ beschlossen. Allerdings ohne die Bundesregierung und ohne Obergrenze für den Bodenverbrauch.

08.03.2024

Einordnung erneuerbare Energie Klimapolitik

Wasserstoffförderungsgesetz (WFöG): eine Einordnung

Am 26. Februar haben Klimaschutz- und Finanzministerium den Entwurf für das Wasserstoffförderungsgesetz (WFöG) in Begutachtung geschickt. Worum geht es dabei?

01.03.2024

Einordnung Klimapolitik

Erneuerbares-Gas-Gesetz: eine Einordnung

Mit dem Erneuerbares-Gas-Gesetz (EGG) soll der Ausbau der heimischen Produktion von erneuerbarem Gas bis zum Jahr 2030 festgeschrieben werden.

23.02.2024

Einordnung Klimapolitik EU

EU-Lieferkettengesetz: Bürokratie- und Kostenmonsterargumente sind nicht überzeugend

16.02.2024