Hochwasserschutz: Anpassungskosten deutlich niedriger als Schäden

Saturday, 14.12.2024

Hochwasser 2024 verursachte mindestens 1,3 Milliarden Euro Schaden 

Das Jahrhunderthochwasser im September 2024 richtete laut WIFO-Berechnungen in Österreich mindestens 1,3 Milliarden Euro Schaden an. Mehr als 800 Unternehmen waren betroffen, und Privathaushalte mussten Schäden von bis zu 700 Millionen Euro beklagen. Auch die Infrastruktur wurde stark in Mitleidenschaft gezogen: So war die Westbahnstrecke schwer beschädigt und konnte erst drei Monate nach dem Hochwasser, am 15. Dezember, wiedereröffnet werden. Die ÖBB kalkuliert Reparaturkosten im dreistelligen Millionenbereich für ihr Streckennetz. 

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Budgeteinsparungen im Klimabereich

Die FPÖ- und ÖVP-Verhandler haben ihre Klima-Sparpläne für eine mögliche Koalition vorgestellt. Etwa ein Drittel der Einsparungen betrifft den Klimabereich, wobei einige Maßnahmen sinnvoll sind, während andere Rückschritte im Klimaschutz bedeuten. Besonders die Einschnitte bei Umweltförderung und E-Mobilität verzögern positive wirtschaftliche Effekte. Eine Reform klimaschädlicher Subventionen könnte eine bessere Lösung bieten, um sowohl die Wirtschaft zu stärken als auch Klimaziele zu erreichen.

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Umfrage: Mehrheit gegen Kürzungen bei Umweltförderungen

FPÖ und ÖVP planen, Umweltförderungen, wie jene für den Heizungstausch, um 20 Prozent zu kürzen. Mehr als drei Viertel (76,9 Prozent) der Befragten hingegen wollen, dass Umweltförderungen für den Umstieg auf nachhaltige Heizsysteme erhalten bleiben, um Menschen und Unternehmen den Umstieg zu erleichtern. 63,2 Prozent geben an, dass ihnen der Umstieg ein persönliches Anliegen ist. 57,5 Prozent wollen auch die Förderung für E-Autos beibehalten. Dem stehen die Pläne der Regierungsverhandler:innen entgegen, die Förderungen für alle Formen der E-Mobilität kürzen und eine motorbezogene Versicherungssteuer für E-Autos einführen wollen.

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Umfrage: Mehrheit der Bevölkerung für Reform der klimaschädlichen Subventionen

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Das bringt die Reform klimaschädlicher Subventionen im Verkehrssektor

Österreich könnte jährlich 1,04 Milliarden Euro sparen, indem klimaschädliche Subventionen wie die Pendlerförderung, Dieselprotektionismus und das Dienstwagenprivileg reformiert werden. Diese Subventionen belasten den Staatshaushalt mit bis zu 5,7 Milliarden Euro und führen zu höheren CO₂-Emissionen. Reformen im Verkehrssektor könnten nicht nur das Klimaziel 2030 sichern, sondern auch 4,7 Milliarden Euro an Strafzahlungen vermeiden. Eine neue Studie des KONTEXT Instituts zeigt, dass diese Maßnahmen jährlich 764.000 Tonnen CO₂ einsparen könnten.

Klimapolitik