So geht die Reform der klimaschädlichen Subventionen im Verkehrssektor

Wednesday, 11.12.2024

Klimaschädliche Subventionen belasten den Staatshaushalt jährlich mit bis zu 5,7 Milliarden Euro und fördern den CO₂-Ausstoß. Ohne Reformen droht Österreich die EU-Klimaziele 2030 zu verfehlen und damit Strafzahlungen in Höhe von 4,7 Milliarden Euro.

Mehr als 60 Prozent dieser Subventionen entfallen auf den Verkehrssektor, dessen Emissionen seit 1990 steigen. Der Nationale Energie- und Klimaplan (NEKP) sieht deren Abbau vor. Laut Finanzministerium sollen auf diese Weise jährlich zwei Millionen Tonnen CO₂-Äquivalente vermieden werden. Allerdings liegen bis dato keine konkreten Maßnahmen dafür vor. Wir liefern konkrete Reformvorschläge.