KONTEXT x European Forum Alpbach 2024
Wir sind offizieller Partner des European Forum Alpbach 2024
Das Forum bietet eine hervorragende Plattform, um Klimathemen mit führenden Köpfen aus Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft, Kultur und Wissenschaft zu diskutieren – das diesjährige Thema: "Moment of Truth"
In diesem Rahmen haben wir als Institut die Möglichkeit, vielfältige Beiträge zu leisten, um mehr Klarheit in Klimafragen zu schaffen. Mehr Informationen gibt es auf unseren Social Media Kanälen und direkt auf der Website des European Forum Alpbach
EFA24 x KONTEXT: Unser Aftermovie
Klimadebatte „Markt vs. Staat“
Am 29. August fand im Congress Centrum Alpbach eine der meistdiskutierten Veranstaltungen des Forums statt: die Debatte „Markt vs. Staat“. In einer lebhaften und konstruktiven Diskussion stellten sich Expert:innen wie Johannes Kopf, Sabine Herlitschka, Sebastian Heizel und Alice Schmidt der Frage, welche Rolle der Markt und der Staat bei der Bewältigung der Klimakrise spielen sollten.
Unsere Mission war es, Brücken zu bauen und aufzuzeigen, dass es nicht um ein „entweder oder“ geht, sondern darum, die besten Instrumente für die Ökologisierung von Wirtschaft und Gesellschaft zu finden. Die Diskussion trug wesentlich dazu bei, polarisierten Ansätzen entgegenzuwirken und die Lösungssuche zu unterstützen.
Common Ground Pocket Guide
Im Rahmen des Track Forums haben wir auch unseren Leitfaden für konstruktiven Diskurs präsentiert: Unseren Common Ground Pocket Guide. Das kompakte Format zeigt praxisnah, wie konstruktiver Diskurs gelingen kann – von der Schaffung von Dialogräumen über das Sichtbarmachen gemeinsamer Interessen bis zum Aufbau von Allianzen.
Netzwerkevent: Brücken bauen
Ein Highlight war unser Netzwerkabend unter dem Leitgedanken „Common Ground“. Über 100 Gäste erlebten ein Experiment, das in Erinnerung bleibt: Gemeinsam Brücken zu bauen – zwischen Menschen, Disziplinen und Sektoren. Die Resonanz war überwältigend. Wie unsere Vorständin Tina Deutsch es formulierte: „Wir haben in Alpbach ein Stück EFA-Geschichte geschrieben.“
Die zentrale Botschaft: Es fehlt uns nicht an Zielen – es fehlt uns an Umsetzung. Der Abend hat gezeigt, dass dort, wo Dialogräume entstehen, auch neues Vertrauen, neue Beziehungen und gemeinsame Handlungsfähigkeit wachsen.
Die Abstimmung des Publikums zeigte vor den Argumenten der Diskutant:innen zunächst eine deutliche Mehrheit für starke staatliche Eingriffe. Doch nach der Diskussion konnte die Meinung noch um ein paar Prozentpunkte gedreht werden. Schließlich folgte, wie es die Moderatorin, unsere Vorständin Tina Deutsch nannte, der echte "Moment of Truth" in einer dritten Abstimmung:
98 % der Zuseher:innen stimmten dafür, dass es ein intelligentes Zusammenspiel aus Markt und Staat braucht, um die Klimakrise zu bewältigen. Das Fazit: Ein pauschales Ablehnen von marktbasierten Instrumenten oder Regularien bringt Polarisierung voran, anstatt Brücken zu den bestmöglichen Lösungen zu bauen.
Ein herzlicher Dank geht an unsere Sponsoren-Unternehmen UNIQA Insurance Group und Hans(wo)men Group sowie an unsere Partner:innen von GRIPS und CEOs FOR FUTURE für ihre Unterstützung. Danke auch allen Teilnehmenden für ihren Beitrag zur Entpolarisierung und konstruktiven Lösungsfindung.
Weitere Einblicke ins Common Ground Event gibt es in folgendem Video: